SmartReps: Einsatz von ML und KI-Methoden für die Qualitätssicherung in naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Forschungsrepositorien

SmartReps entwickelt KI-gestützte Methoden wie NLP und maschinelles Lernen, um die Qualität und Nutzbarkeit natur- und sozialwissenschaftlicher Forschungsdaten zu sichern. Damit stärkt das Projekt Kompetenzen in der Qualitätssicherung, Datenintegration, Interoperabilität und verantwortungsvollen Nutzung von KI-Technologien.

Projektbeschreibung

Das Projekt SmartReps wird den Zugang zu natur- und sozialwissenschaftlichen Forschungsdaten, deren Interoperabilität, sowie das Vertrauen in die Qualität öffentlich verfügbarer Daten verbessern. Dafür werden neueste datenwissenschaftliche Methoden aus den Bereichen Natural Language Processing (NLP), Chat-bots und maschinelles Lernen entwickelt, erprobt und in die Anwendung gebracht. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf die Vertrauenswürdigkeit und Verhältnismäßigkeit des Einsatzes von KI-Methoden gelegt. Die erarbeiteten Methoden werden unmittelbar in die umweltwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Infrastrukturen des Verbundes (PANGAEA, Qualiservice) integriert, um die Plattformen nachhaltig nutzerfreundlicher und „intelligenter“ zu gestalten.

SmartReps schafft somit neue Erkenntnisse und Kompetenzen, die die Bereitstellung von hochwertigen, kontextualisierten Daten als Grundlage für die Transformation von Daten in fachspezifisches und interdisziplinäres Wissen mittels Datenwissenschaften ermöglicht. Die Ergebnisse werden als Best Practice für Nachfolgeprojekte open-access verfügbar gemacht, damit sie anderen Standorten in der Forschung, Lehre und Weiterbildung zugutekommen und somit nachhaltig im Wissenschaftssystem verankert werden.

Durch die Verknüpfung der DataNord Profilbereiche „Umwelt- und Meereswissenschaften“ und „Sozialwissenschaften“ entstehen neue Vernetzungen von Einrichtungen und Arbeitsgruppen sowie Synergieeffekte für die interdisziplinäre Nutzung von Daten. Die Umwelt- und Meereswissenschaften sowie Sozialwissenschaften profitieren dabei aus der Zusammenarbeit mit der Hochschule Bremen auf der Leitungsebene, die methodische Kompetenz in das Vorhaben einbringt.