Unter Druck: Test einer Batteriezelle.

© Jens Lehmkühler / U Bremen Research Alliance

Material­wissen­schaften und ihre Techno­logien

Ressourcenschonend, maßgeschneidert, beständig: Diese Kriterien stehen im Zentrum der Forschung, die der Wissenschaftsschwerpunkt „Materialwissenschaften und ihre Technologien“ entlang der gesamten Prozesskette von der Entwicklung bis zur industriellen Anwendung von Werkstoffen aller Art verfolgt – einschließlich gezielter Maßnahmen zur Personalqualifizierung in neuen Technologien.

Ein Fokus liegt dabei auf den schwer vorhersehbaren Veränderungen von Materialien während ihrer Synthese, Fertigung und Nutzung. Ziel ist, die Veränderungen auf atomarer Ebene vorherzusagen und damit beispielsweise dazu beizutragen, erstmals neue Werkstoffe mit individuell maßgeschneiderten sowie lokal variierenden Eigenschaften herzustellen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von ressourcenschonenden Materialien und Prozessen, um alltägliche Hightech-Produkte wie Autos, Flugzeuge oder Mobiltelefone leistungsfähiger, zuverlässiger und nachhaltiger herstellen zu können.

Der wissenschaftliche Austausch im Schwerpunkt „Materialwissenschaften und ihre Technologien“ findet durch die Zusammenarbeit im MAPEX Center for Materials and Processes statt. MAPEX vereint alle Disziplinen der Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Technomathematik und Werkstoffinformatik. Der Schwerpunkt wird von fünf Fachbereichen der Universität Bremen sowie zahlreichen inner- und außeruniversitären Einrichtungen getragen. Hierzu gehören auch die U Bremen Research Alliance-Partner Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES und Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT.

Beteiligte Einrichtungen in diesem Bereich:

Universität Bremen
Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung
Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme