Bedrohtes Ökosystem: ein tropisches Korallenriff.

© Lisa Röpke / ZMT

Der Wissenschaftsschwerpunkt befasst sich mit der Rolle des Ozeans und der Küsten, der Polarregionen und der Atmosphäre im Hinblick auf den globalen Wandel sowohl in geologischer Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Ein weiterer Fokus liegt auch auf der Entwicklung von Großgeräten für die Meeres-, Polar- und Klimaforschung.

Dazu gehören ferngesteuerte Unterwasserroboter, die in den Meerestiefen wie die Augen und Arme der Forschenden agieren, oder auch mobile Bohrgeräte, die Bohrkerne bis in 2000 Meter Tiefe bergen können. Darüber hinaus erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Atmosphäre mit satellitengestützter Erdfernerkundung und das Ökosystem Meer anhand der Anpassungsstrategien von ausgewählten Kleinstlebewesen.

Den Kern dieses Schwerpunkts „Meeres-, Polar- und Klimaforschung“ bilden von Seiten der Universität das DFG-Forschungszentrum und Exzellenzcluster MARUM - Zentrum für marine Umweltwissenschaften sowie das Institut für Umweltphysik (IUP) und BreMare (Bremen Marine Ecology - Center for Research & Education). Innerhalb dieses Wissenschaftsschwerpunkts kooperieren die U Bremen Research Alliance-Partner Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar-und Meeresforschung (AWI), Deutsches Schifffahrtsmuseum Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM), Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) und Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie (MPI MM) besonders eng.

Beteiligte Einrichtungen in diesem Bereich:

Deutsches Schifffahrtsmuseum
Alfred-Wegener-Institut
Universität Bremen
DLR-Institut für den Schutz maritimer Infrastrukturen
Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung
Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie