Programm

Radisson Blu Hotel Bremen, Böttcherstraße 2, 28195 Bremen

09:00 - 09:30 Uhr Impulse zum Auftakt

Prof. Dr. Hajo Zeeb
© Jens Lehmkühler / U Bremen Research Alliance

Prof. Dr. Hajo Zeeb

Chair der Session

Leiter der Abteilung Prävention und Evaluation am Leibniz-BIPS, Professor für Epidemiologie an der Universität Bremen

Einführung „AI in Health: Künstliche Intelligenz als Treiber von Innovation im Gesundheitssystem“

© Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS

Prof. Dr.-Ing. Horst Karl Hahn

Direktor des Fraunhofer MEVIS, Professor für Digitale Medizin an der Universität Bremen sowie Sprecher des UBRA Leitprojekts Künstliche Intelligenz

Impulsvortrag „Big Data in der Medizin" mit Prof. Dr. Antje Wulff

Seit März 2022 ist Prof. Dr. Antje Wulff Professorin für Big Data in der Medizin an der Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sie erforscht die Nutzbarmachung medizinischer Routine- und Forschungsdaten, wie diese interoperabel gespeichert und ausgetauscht und unter dem Einsatz datengetriebener Methoden und KI-Verfahren für die Entwicklung von klinischen Entscheidungsunterstützungssystemen genutzt werden können.

09:45 - 11:00 Uhr Session "Von Prävention bis Screening"

Diese Session widmet sich dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Gesundheitsforschung – von der Prävention bis hin zum Screening. Im Fokus stehen Möglichkeiten und Grenzen von KI-gestützten Verfahren zur Risikoabschätzung und Früherkennung von Krankheiten sowie deren Integration in Forschung und Praxis.

© Sebastian Budde

Prof. Dr. Benjamin Schüz

Co-Chair der Session

Professor für Public Health mit Schwerpunkt Gesundheitsförderung und Prävention an der Universität Bremen

© Fotowerk Ganzer Berg

Prof. Dr. Marvin Wright

Co-Chair der Session

Leiter einer DFG-Emmy-Noether-Forschungsgruppe am Leibniz-BIPS, Professor für Maschinelles Lernen in der Statistik an der Universität Bremen

Modelle der Risikovorhersage in der Praxis und KI-gestützte Screening-Strategien mit Prof. Dr. Krasimira Aleksandrova

Prof. Dr. Krasimira Aleksandrova zeigt in ihrem Vortrag „Risk prediction in health research: From theory to practice“, wie theoretische Modelle der Risikovorhersage in der Praxis Anwendung finden können. Ein zweiter Beitrag wird ergänzende Perspektiven auf KI-gestützte Screening-Strategien beleuchten. Anschließend diskutieren die Vortragenden gemeinsam die Chancen, Herausforderungen und Implikationen für die Anwendung von KI in Prävention und Screening. Krasimira Aleksandrova ist Professorin für Methoden der molekularen Epidemiologie an der Universität Bremen und stellvertretende Leiterin der Abteilung Epidemiologische Methoden und Ursachenforschung am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS.

 

Multimodale Deep Learning-Systeme für systematische Prävention – Von opportunistischen Befunden zu datengetriebener Risikovorhersage mit Prof. Dr. Nils Strodthoff

Die heutige Präventionsmedizin verschenkt enormes Potenzial: Routineuntersuchungen bergen wertvolle Risikoinformationen über ihre ursprüngliche Indikation hinaus – doch diese bleiben weitgehend ungenutzt. Deep Learning-Systeme identifizieren heute subtile Muster, die Experten entgehen. Multimodale Ansätze verknüpfen verschiedene Datenquellen – von Bildgebung über Laborwerte bis zu Wearables – und steigern so die Vorhersagegenauigkeit erheblich. Dies ermöglicht den Wandel von opportunistischen Zufallsbefunden zu systematischer, personalisierter Risikovorhersage. Der Vortrag analysiert das transformative Potenzial multimodaler KI für die Prävention und diskutiert kritisch zentrale Herausforderungen der klinischen Translation. Nils Strodthoff ist Professor für „eHealth: Interpretier- und erklärbare Lernalgorithmen“ am Department für Versorgungsforschung der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg. 

11:15 - 12:30 Uhr Session "Von Screening bis Diagnose"

Die klinische Pathologie erlebt durch KI eine regelrechte Revolution: Digitale Hochauflösungspräparate erzeugen immense Datenmengen – mit Insights jenseits menschlicher Wahrnehmungsgrenzen. Wir zeigen, wie KI Früherkennung und Diagnostik bereits heute beschleunigt und präzisiert – und wohin die Reise geht. Im Fokus steht, wie sich Diagnostik und Früherkennung am Beispiel Prostatakarzinom verändern und welche Rahmenbedingungen in Deutschland noch zu stärken sind. Schließlich zeigen Kurz-Pitches & Demos laufender Projekte der Bremer Forschungsinstitute konkrete Lösungsbausteine dazu. 

© Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS

Prof. Dr. -Ing. Horst Karl Hahn

Co-Chair der Session

Direktor des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medizin MEVIS, Professor für Digitale Medizin an der Universität Bremen

© Budde / BIPS

Prof. Dr. Konrad Stopsack

Co-Chair der Session

Leiter der Abteilung für epidemiologische Methoden und Ursachenforschung am Leibniz-BIPS, Professor für epidemiologische Methoden und Ursachenforschung an der Universität Bremen

Live auf der Bühne: Experte für Nephropathologie, Dr. Samy Hakroush

Wir blicken Dr. Samy Hakroush, Chefarzt und ärztliche Leitung des Instituts für Pathologie am Klinikum Bremen-Mitte und dem Fachärztezentrum Hanse, bei seiner Arbeit über die Schulter – mit KI vom digitalen Präparat bis zum Befund. Seit dem 1. Januar 2024 leitet Dr. Samy Hakroush das Institut für Pathologie am Klinikum Bremen-Mitte. Die Pathologie ist ein Instrument der Qualitätssicherung in der Medizin und gibt Auskunft über die Art und den Schweregrad der Erkrankung. Insbesondere im Fall von Tumorerkrankungen ist die Pathologie gefragt: Im pathologischen Institut werden Gewebeproben untersucht und es wird der Typ, die Größe, die Ausdehnung und die Bösartigkeit einer Tumorerkrankung begutachtet. Die Nephropathologie befasst sich mit Erkrankungen Nieren oder – nach einer Nierentransplantation – mit allen Veränderungen des transplantierten Organs.

 

12:30 - 13:30 Uhr Mittagessen 

13:30 - 14:45 Uhr Session "Therapie"

Therapie: Chirurgie der Zukunft

Wie verändern KI und Mixed Reality Entscheidungen und Vorgehen im OP – von der präzisen Resektionsplanung bis hin zur assistierten intraoperativen Navigation? Die Session beleuchtet konkrete Anwendungsbeispiele und zeigt, wie KI-gestützte Bildanalyse und Augmented Reality bereits heute Chirurg:innen bei komplexen Eingriffen unterstützen. UBRA-Forschende präsentieren aktuelle Entwicklungen aus laufenden Projekten und diskutieren gemeinsam mit Chirurg:innen und Informatiker:innen, welche weiteren Herausforderungen durch intelligente Assistenzsysteme gelöst werden können.

© MEVIS

Prof. Dr. -Ing. Andrea Schenk

Co-Chair der Session

Stellvertretende Institutsleiterin, Fraunhofer MEVIS

© Pius-Hospital Oldenburg

Prof. Dr. Dirk Weyhe

Co-Chair der Session

Direktor der Universitätsklinik für Viszeralchirurgie, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

AI Surgery Tracking mit Dr.-Ing. Tom Koller

Das über das AI Center for Health Care geförderte Projekt AI Surgery Tracking ermöglicht Chirurginnen und Chirurgen mit Hilfe von KI, noch präzisere Eingriffe durchzuführen, um so letzten Endes das Wohl der Patienten zu steigern. Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS und das Computer Graphics and Virtual Reality Research Lab (CGVR) der Universität Bremen haben eng zusammengearbeitet, um ein neues visuelles Trackingsystem zu entwickeln. Dieses System soll die chirurgische Navigation verbessern, indem es optische anstelle von Infrarotkameras verwendet. Herkömmliche Probleme wie manuelle Registrierung, Kalibrierung sowie Verdeckung- bzw. Verschmutzung der reflektierenden Navigationsmarker der Infrarotkamera-Systeme werden dadurch vermieden.

Extended Reality in the Operating Room of the Future mit Prof. Dr.-Ing. Gabriel Zachmann

Gabriel Zachmann ist seit 2012 Professor am Fachbereich Mathematik und Informatik der Universität Bremen und vertritt die Fachgebiete Visual Computing, Computergraphik und Virtuelle Realität. Seit Juli 2025 ist er Direktor des Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI) der Universität Bremen. Prof. Zachmann erwartet, dass in den kommenden Jahren Technologien wie Extended Reality (XR), Alltagsrobotik und künstliche Intelligenz noch weiter an Bedeutung gewinnen und viele neue Forschungsfragen aufwerfen werden.

Aktuelle klinische Herausforderungen: Ist KI die Lösung? mit Prof. Dr. med. Moritz Schmelzle

Seit 2022 ist Prof. Dr. med. Moritz Schmelzle Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Seit 2023 leitet er zudem das Transplantationszentrum MHH Hannover. Er ist spezialisiert auf die Tumorchirurgie und Transplantationschirurgie von Bauchorganen. Sein besonderer Fokus liegt auf der Weiterentwicklung schonender, laparoskopischer und robotischer Operationstechniken (Schlüssellochchirurgie) bei hochkomplexen Operationen der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Speiseröhre und des Magens sowie des Enddarms. Er engagiert sich für die Individualisierung von Behandlungskonzepten und die optimale Vorbereitung und Nachbetreuung von Patienten im Rahmen von Operationen.

15:00 - 16:15 Uhr Session "Rehabilitation und Robotik"

Warum Adaptive KI für die Mensch–Roboter-Interaktion brauchen
Dynamische Mensch–Roboter-Interaktionsszenarien, wie zum Beispiel in der Rehabilitation, sind von Natur aus variabel: Menschen, Aufgaben und Umgebungen verändern sich kontinuierlich. Aktuelle robotische Systeme bewältigen zwar viele klar strukturierte Szenarien, haben jedoch Schwierigkeiten mit wechselnden Bedingungen, Personen und Kontexten. Zukünftige Systeme müssen in der Lage sein, Interaktion zu personalisieren, Intentionen zu antizipieren und auch bei sich verändernden Bedingungen robust zu bleiben, während die KI idealerweise lokal auf dem Gerät ausgeführt wird, um Privatsphäre zu schützen und Latenzen zu minimieren. Dieser Vortrag hebt die Bedeutung des aufkommenden Forschungsfeldes Adaptive AI hervor und veranschaulicht diese Perspektive anhand aktueller Beispiele aus der Forschung.

© WFB/Jonas Ginter

Prof. Dr. Elsa Kirchner

Co-Chair der Session

Teamleiterin "Intelligent HealthCare Systems" am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz - DFKI, Leiterin des Instituts "Systeme der Medizintechnik" an der Universität Duisburg-Essen

© Tobias Duffe

Prof. Dr. Sebastian Otte

Co-Chair der Session

Leiter der Forschungsgruppe Adaptive KI und Professor am Institut für Robotik und Kognitive Systeme an der Universität zu Lübeck

Practical Applications of Exoskeletons mit Kate Bereziy, CEO von ExoAtlet Global S.A.

Modern exoskeletons collect vast amounts of data — from gait parameters and balance to muscle activity and patient stability. Artificial intelligence enables the transformation of this data into valuable clinical insights that can:

  • analyze recovery dynamics in real time,
  • predict therapy outcomes,
  • adapt training programs to each patient’s individual profile, and
  • detect early signs of improvement or regression.

The presentation explores practical applications of exoskeletons and potential analysts of biomechanical and neurophysiological data, progress visualization, and the integration of AI platforms into everyday rehabilitation workflows. Also attention is given to ethical considerations, medical data protection, and the practical impact of AI on increasing the effectiveness of neurorehabilitation and patient motivation.

Beurteilung der Gehfähigkeit von Schlaganfallpatienten durch Abbildung der Diagnosen eines interdisziplinären Expertenboards durch KI mit Dr.-Ing. Dominik Raab

Bei komplexen, fachdisziplinübergreifenden Erkrankungen lässt sich durch Patientenkonsilien in interdisziplinär besetzten Expertenboards eine maßgeschneiderte Diagnostik und Behandlungsplanung realisieren. Bei prävalenten Erkrankungen wie Schlaganfall oder dem Post-COVID-Syndrom können jedoch aus Zeit- und Kostengründen nur wenige Patienten in solchen Boards befunden werden. KI-basierte Ansätze zur modellbasierten Abbildung von Expertenwissen versprechen hier Abhilfe, müssen aber auf die jeweilige Erkrankung sowie die verfügbaren Patientendaten zugeschnitten werden. Der Beitrag diskutiert die spezifischen Herausforderungen bei der KI-gestützten Beurteilung der Gehfähigkeit von Schlaganfallpatienten und skizziert potenzielle Lösungsansätze.

Dominik Raab ist promovierter Maschinenbauingenieur mit Spezialisierung auf Gang- und Datenanalyse. Seine Forschungsarbeit konzentriert sich auf die Unterstützung der klinischen Diagnostik in Neurologie und Orthopädie mittels systematischer Erhebung von Patientendaten sowie anwendungsorientierter Datenanalyse unter Verwendung von Methoden der multivariaten Statistik, des Dataminings, des maschinellen Lernens sowie der künstlichen Intelligenz. Er ist akademischer Oberrat an der Universität Duisburg-Essen und dort seit 2007 am Lehrstuhl für Mechanik und Robotik tätig. Seit 2010 leitet er dessen Labor für markerbasierte Bewegungsanalyse und seit 2012 hält er die selbstkonzipierte Lehrveranstaltung "Instrumentelle Bewegungsanalyse", in der die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen und die anwendungsorientierte Analyse klinischer Daten vermittelt werden.

16:30 - 17:45 Uhr Session "Pflege"

Diese Session thematisiert die Möglichkeiten und Grenzen zum Einsatz von KI in der Pflege. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, wie der Einsatz von KI in der Pflege als einem regelhaften Element der pflegerischen Versorgung gelingen kann und welche Rahmenbedingungen dafür notwendig sind aber auch welche Barrieren es zu überwinden gilt.

© Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Prof. Dr. -Ing. Andreas Hein

Co-Chair der Session "Pflege"

Leiter der Abteilung Assistenzsysteme und Medizintechnik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

© Universität Bremen

Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann

Co-Chair der Session "Pflege"

Co-Sprecherin des Wissenschaftsschwerpunkts Gesundheitswissenschaften an der Universität Bremen

Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann leitet dabei zusammen mit Prof. Dr. Andreas Hein  zunächst durch drei exemplarisch ausgewählte Vorträge zu Projekten aus der BMFTR-Förderlinie „Repositorien und KI-Systeme im Pflegealltag nutzbar machen“,  die sich von der KI-Readyness von Einrichtungen über den Einsatz eines hybriden Sprachassistenten in der Pflegedokumentation bis hin zur sicheren Bestimmung von Wundarten mit KI erstrecken. Daran schließt sich eine Podiumsdiskussion mit Vertreter:innen aus Wissenschaft, Pflegepraxis und Technologieentwicklung an, in der das Thema noch einmal vertieft wird.

Mit Beiträgen von

© Universitätsklinikum Essen

Bernadette Hosters

Pflege-/Gesundheitswissenschaftlerin am Universitätsklinikum Essen

© voize GmbH

Katja Schwabe

Team Lead Research bei voize GmbH

© em Studio

Dr. PH Kathrin Seibert

Pflege-/Gesundheitswissenschaftlerin am Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen

18:00 Uhr Ende der Tagesveranstaltung

17:30 Uhr Abendveranstaltung "Biosignals meet Health & Care"
Einlass und Get-Together i2b meet-up in der Handelskammer Bremen

18:30 Uhr Begrüßung

© Jens Lehmkühler / U Bremen Research Alliance

Prof. Dr. -Ing Tanja Schultz

Co-Chair des Events

Professorin für Kognitive Systeme an der Universität Bremen und Sprecherin des UBRA-Leitprojekts „Künstliche Intelligenz“ der U Bremen Research Alliance

© HSB

Prof. Dr. Matthias Zündel

Co-Chair des Events

Leiter des Integrierten Gesundheitscampus Bremen (IGB), Professor für Gesundheits- und Pflegemanagement an der Hochschule Bremen

18:40 Uhr Keynote "Gesundheitsdaten als Innovationsmotor: Erfassung, Analyse und KI-gestützte Nutzung am Beispiel von selfBACK und HUNT4"

Norwegen verfügt über einzigartige Rahmenbedingungen zur Erfassung und Nutzung von Gesundheitsdaten – von landesweiten Bevölkerungsstudien bis hin zu digitalen Interventionen im Alltag. Der Vortrag gibt einen Überblick über die norwegische Datenlandschaft sowie relevante Strukturen an der NTNU. Anschließend werden zwei Projekte vorgestellt: selfBACK, eine KI-gestützte Entscheidungshilfe zur Behandlung unspezifischer Rückenschmerzen auf Basis von Case-Based Reasoning und personalisierter App-Interventionen; und HUNT4, eine der größten longitudinalen Gesundheitsstudien weltweit, in der objektive Aktivitäts- und Schlafdaten über Wearables erfasst werden. Es wird gezeigt, wie daraus mittels self-supervised Learning KI-Modelle entwickelt werden, die Kolleg:innen für Forschung im Bereich Public Health für neue Fragestellungen einsetzen können. Kerstin Bach ist Professorin am Fachbereich Informatik der Norwegian University of Science and Technology. Ihr Kernkompetenzbereich ist Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz.

19:10 Uhr Podiumsdiskussion “Biosignals meet Health & Care”

moderiert von Prof. Dr. Matthias Zündel, mit den folgenden Expert:innen

© NTNU – Norwegian University of Science and Technology

Prof. Dr. Kerstin Bach

Professorin für Informatik an der Norwegian University of Science and Technology

© Jens Lehmkühler / U Bremen Research Alliance

Prof. Dr.-Ing. Tanja Schultz

Professorin für Kognitive Systeme an der Universität Bremen

© Marco Heinen - Lübeck

Dr. phil. Hans-Jürgen Wilhelm

Geschäftsführer der evangelisch reformierten Stiftung Altenhof

© Universität Bremen

Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann

Professorin für Pflegewissenschaftliche Versorgungsforschung an der Universität Bremen

20:30 Uhr Get-Together und Networking

22:00 Uhr Ende der Abendveranstaltung

Veranstalter

U Bremen Research Alliance

 

In der U Bremen Research Alliance kooperieren die Universität Bremen und zwölf im Bundesland ansässige Forschungsinstitute aller vier deutschen Wissenschaftsorganisationen sowie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz. Ziel der Kooperation ist die enge Verzahnung der vielseitigen, exzellenten Forschung in den Bereichen Forschungsdaten und Künstliche Intelligenz über Einrichtungsgrenzen hinaus.
Das Forschungs- und Handlungsfeld der digitalen Gesundheitsversorgung hat, beschleunigt durch die erkennbaren Defizite in der Corona-Pandemie, gesteigerte Relevanz erhalten. Die U Bremen Research Alliance baut daher, gefördert durch das Land Bremen, den Bereich KI im Gesundheitssektor durch die Einrichtung eines AI Center for Health Care aus. Dies beinhaltet unter anderem neun interorganisationale wissenschaftliche Vorhaben rund um KI und Gesundheit sowie Maßnahmen zu Wissenschaftskommunikation und Transfer.

https://www.bremen-research.de

Kooperationspartner der Abendveranstaltung

idea|2|business GmbH

 

I2b ist das größte Innovations-, Wirtschafts- und Wissenschaftsnetzwerkin Nordwestdeutschland mit über 26.000 Mitgliedern. i2b veranstaltet jährlich bis zu 15 kostenlose Meet-ups zu spannenden und innovativen Themen an wechselnden Locations in Bremen. Teilnehmende erleben inspirierende Vorträge, tauschen sich mit Expert:innen aus und knüpfen wertvolle Kontakte zu Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik. Die Events bieten die Möglichkeit, sich aktiv in die Community einzubringen und neue Impulse für eigene Projekte zu gewinnen.

https://i2b.de/

Das AI Center for Health Care wird gefördert von der Freien Hansestadt Bremen.