Die ersten Arbeitsprogramme im Europäischen Forschungsrahmenprogramm „Horizon Europe“ werden voraussichtlich im April 2021 veröffentlicht. Am 29. Januar 2021 gab es hierzu eine erste Informationsveranstaltung im Rahmen der U Bremen Research Alliance. Das Format wurde von der Universität Bremen in Zusammenarbeit mit der Nationalen Kontaktstelle für Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (NKS MSC) und der Nationalen Kontaktstelle Europäischer Forschungsrat (NKS ERC) organisiert. „Das Interesse war überwältigend“, fasst Dr. Andrea Gottlieb vom Referat Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs der Universität Bremen zusammen. „Wir hatten fast 600 Anmeldungen – nicht nur aus Bremen – und waren natürlich gerne bereit, unser Angebot für alle Interessenten zu öffnen."
Die Referentinnen und Referenten informierten über die wichtigsten Aspekte der Ausschreibungen zur Marie-Skłodowska-Curie-Einzelförderung (MSCA-Einzelförderung) sowie zu den ERC-Förderlinien. Darüber hinaus berichteten mit Dr. Cleis Santos (Universität Bremen, Fachbereich Produktionstechnik) und Prof.Dr. Alessio Rovere (MARUM –Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen) zwei erfolgreiche Antragsteller*innen aus dem letzten Forschungsrahmenprogramm über ihre Erfahrungen. „Die vielfältigen Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauern in den Frage-Antwort Sessions zeigen, wie viel Interesse an diesen EU-Förderformaten besteht und wir freuen uns, Anträge von Forschenden mit Bremer Einrichtungen zu unterstützen.“ kommentiert Silke Reinold vom Referat Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs der Universität Bremen.