NFDI – Nationale Forschungsdateninfrastruktur

Durch die aktive Beteiligung ihrer Mitglieder an zehn der bundesweit 26 Vorhaben (sowie am Konsortienverbund Base4NFDI) zum Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) bringt die U Bremen Research Alliance beste Voraussetzungen mit, um Forschungsdatenmanagement disziplin- und institutionenübergreifend auch im Zusammenspiel mit anderen Standorten umzusetzen.

© U Bremen Research Alliance

NFDI Podiumsdiskussion

Führen die Archivierung und die Bereitstellung der Daten im nationalen und internationalen Kontext wirklich zu einer kooperativeren Wissenschaft und einer Steigerung des Wissens?

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NFDI in der U Bremen Research Alliance

Innerhalb des Rechtecks: Das Bundesland Bremen und die Mitglieder des Kooperationsverbundes U Bremen Research Alliance. Außerhalb des Rechtecks: NFDI-Konsortien, an denen Mitgliedsinstitutionen der U Bremen Research Alliance derzeit (Juni 2024) beteiligt sind. Die Konsortien tragen zur Entwicklung des Data Train Programms und zur Ausbildung bei. © U Bremen Research Alliance

"Towards One NFDI"

Lokale Vernetzung der NFDI-Konsortien mit Bremer Beteiligung

Gruppenfote des Vernetzungstreffens der NFDI-Konsortien mit Bremer Beteiligung
© Jesko Lange / NFDI4Health

1. Netzwerktreffen

Am 20. Mai 2022 fand das erste Vernetzungstreffen der NFDI-Konsortien mit Bremer Beteiligung im Fraunhofer MEVIS in Bremen statt. Über vier Stunden tauschten sich Vertreterinnen und Vertreter von zwölf der 14 in Konsortien der 1., 2. und laufenden Förderrunde mit Bremer Beteiligung über ihre Aktivitäten und mögliche Zusammenarbeit, Synergien und gemeinsame Herausforderungen aus. Organisiert wurde das Vernetzungstreffen durch NFDI4Biodiversity, NFDI4Health und die U Bremen Research Alliance. Hier der Überblick über die Veranstaltung.

 

2. Netzwerktreffen

Im Rahmen des 2. Tag der Forschungsdaten (18.06.2024) haben sich die Bremer Vertreter:innen der NFDI-Konsortien mit Prof. Dr. York Sure-Vetter, Direktor der NFDI, in einem Treffen mit anschließendem Rundgang durch die Ausstellungsstände der lokalen "Dateninitiativen" ausgetauscht.

Gruppenfote des Vernetzungstreffens der NFDI-Konsortien mit Bremer Beteiligung
© Jesko Lange / NFDI4Health
© Jesko Lange / NFDI4Health
© Jesko Lange / NFDI4Health
© Jesko Lange / NFDI4Health
© Jesko Lange / NFDI4Health
© Jesko Lange / NFDI4Health
© Jesko Lange / NFDI4Health
© Jesko Lange / NFDI4Health
© Jesko Lange / NFDI4Health
© Jesko Lange / NFDI4Health
© Jesko Lange / NFDI4Health
© Jesko Lange / NFDI4Health

Vorhaben der ersten Förderrunde

NFDI4Biodiversity

 

NFDI4Biodiversity ist ein Konsortium unter dem Dach der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur, das sich der gemeinschaftlichen Nutzung von Biodiversitäts- und Umweltdaten widmet.

 

Beteiligte Mitglieder:

Universität Bremen / MARUM, Sprecher

Weitere Einrichtungen der Allianz: AWI, GFBio e.V., ZMT

Ansprechperson:

Prof. Dr. Frank Oliver Glöckner (Sprecher; AWI, PANGAEA, Universität Bremen / MARUM)

 

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NFDI4Health

 

NFDI4Health – die Nationale Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten – fokussiert auf Daten, die in klinischen, epidemiologischen und Public Health-Studien generiert werden. Die Erhebung und Analyse dieser Daten zu Gesundheits- sowie Krankheitsstatus und wichtiger Einflussfaktoren darauf sind eine wesentliche Komponente zur Entwicklung neuer Therapien, übergreifender Versorgungsansätze und präventiver Maßnahmen eines modernen Gesundheitswesens.

 

Beteiligte Mitglieder:

BIPS, Co-Sprecher

Weitere Einrichtungen der Allianz: MEVIS, Universität Bremen

Ansprechperson:

Prof. Dr. Iris Pigeot (Co-Sprecherin; BIPS)

 

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NFDI4Ing

 

Als Teil der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) zielt das Konsortium darauf ab, Methoden und Dienste zu entwickeln, zu verbreiten, zu standardisieren und bereitzustellen, um Daten aus der Ingenieurforschung FAIR zu machen.

 

Beteiligte Mitglieder:

DFKI

Ansprechpersonen:

Prof. Dr. Frank Kirchner und Christian Backe (Beteiligt; DFKI)

 

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KonsortSWD

 

KonsortSWD baut als Teil der NFDI Angebote für Forschung mit Daten in den Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften aus.

 

 

Beteiligte Mitglieder:

Universität Bremen, Co-Sprecher

Ansprechperson:

Prof. Dr. Betina Hollstein (Co-Sprecherin; Universität Bremen / SOCIUM / QUALISERVICE)

 

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Vorhaben der zweiten Förderrunde

NFDI4DataScience

 

Die Vision von NFDI4DataScience (NFDI4DS) ist es, alle Schritte des komplexen und interdisziplinären Lebenszyklus von Forschungsdaten zu unterstützen, einschließlich des Sammelns/Erstellens, Verarbeitens, Analysierens, Publizierens, Archivierens und Wiederverwendens von Ressourcen in den Bereichen Data Science und Künstliche Intelligenz.

 

Beteiligte Mitglieder:

AWI

Ansprechperson:

Prof. Dr. Frank Oliver Glöckner (Beteiligt; AWI, PANGAEA, Universität Bremen / MARUM)

 

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NFDI4Earth

 

NFDI4Earth ist auf die digitalen Bedürfnisse der Erdsystemwissenschaften ausgerichtet. NFDI4Earth ist ein von der Gemeinschaft gesteuerter Prozess, der Forscherinnen und Forscher einen FAIRen, kohärenten und offenen Zugang zu allen relevanten Erdsystemdaten, zu innovativem Forschungsdatenmanagement und zu Methoden der Datenwissenschaft bieten soll.

 

Beteiligte Mitglieder:

AWI, Co-Sprecher

Weitere Einrichtungen der Allianz: Universität Bremen / MARUM

Ansprechpersonen:

Prof. Dr. Stephan Frickenhaus (Co-Sprecher, AWI) und Prof. Dr. Michal Kucera (Beteiligt; Universität Bremen / MARUM)

 

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NFDI-MatWerk

 

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Materialwissenschaft & Werkstofftechnik: Um einen materialspezifischen Datenraum zu implementieren, zielt die NFDI-MatWerk darauf ab, technologische Barrieren in der MSE zu reduzieren, indem sie generische Softwaretools und eine übergreifende Daten- und Informationsinfrastruktur entwickelt

 

Beteiligte Mitglieder:

IWT

Ansprechpersonen:

Dr. Matthias Steinbacher (Beteiligt; IWT) und Dr. Norbert Riefler (IWT)

 

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NFDI4Microbiota

 

Die Vision des NFDI4Microbiota-Konsortiums ist, dass Forscherinen und Forscher in der Mikrobiologie (einschließlich Bakteriologie, Virologie, Protistologie, Mykologie und Parasitologie) Forschungsdaten einfach in ein tiefes Verständnis mikrobieller Spezies und ihrer Interaktionen auf molekularer Ebene umwandeln können. Die Aufgabe des NFDI4Microbiota-Konsortiums ist es, die zentrale Drehscheibe in Deutschland für die Unterstützung der mikrobiologischen Gemeinschaft mit Zugang zu Daten, Analysediensten, Daten-/Metadatenstandards und Schulungen zu sein.

 

Beteiligte Mitglieder:

MPIMM

Ansprechperson:

Prof. Dr. Rudolf Amann (Beteiligt; MPIMM)

 

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Vorhaben der dritten Förderrunde

NFDI4Energy

 

Auch in der Energiesystemforschung spielen Digitalisierungsprozesse, die sich auf technische, soziale und gesellschaftliche Aspekte, aber auch auf den Forschungsprozess selbst auswirken, eine Rolle. Die Forschung stützt sich in hohem Maße auf modell- und (co-) simulationsbasierte Ansätze, wobei zusätzlch häufig Industriepartner und die Gesellschaft in die Forschung eingebunden werden müssen, sodass die Nachverfolgung von Daten und Modellen, aufgrund der Komplexität der Forschungsprojekte, eine der aktuellen Herausforderungen darstellen.

Hier greift NFDI4Energy bestehende FDM-Ansätze, die unter anderem in anderen NFDI-Konsortien entwickelt werden, auf und passt diese an die Bedürfnisse der eigenen Forschungscommunity an.

Beteiligte Mitglieder:

Universität Bremen, Fachbereich 4

Ansprechperson:

Dr. Torben Stührmann(Beteiligt; Universität Bremen)

 

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NFDI4Memory

 

NFDI4Memory bringt Partner zusammen, die gemeinsame Interessen, Bedürfnisse und Ziele in Bezug auf die besonderen Herausforderungen haben, denen sich die Disziplinen gegenübersehen, die historische Methoden verwenden oder auf Daten angewiesen sind, die eine historische Kontextualisierung erfordern.

 

Beteiligte Mitglieder:

DSM

Ansprechperson:

Prof. Dr. Sebastian Vehlken  (Beteiligt; DSM)

 

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Base4NFDI

 

Base4NFDI ist ein Verbund von Konsortien zur gemeinsamen Etabierung von Basisdiensten für die NFDI. Base4NFDI integriert und etabliert grundlegende Dienste als gemeinsame, interoperable Lösungen. Bereits bestehende Dienste werden angepasst oder erweitert, um für Forschende aus anderen Disziplinen nutzbar zu sein.

 

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